Unsere Mission.

Wir haben uns dazu entschieden, einen einzigartigen Hof für tiergestützte Intervention aufzubauen, der physisch und psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Ort der Heilung bietet. Dieses sich im Aufbau befindliche Projekt wird nicht nur eine Begegnungsstätte sein, sondern auch ein Ort, an dem Regeneration und Transformation stattfinden kann.

Die Hauptmethode der Therapie wird die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier sein, insbesondere durch die Arbeit mit Pferden und Maultieren. Diese majestätischen Tiere haben eine erstaunliche Fähigkeit, eine emotionale Brücke zu Menschen zu schlagen und eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit zu schaffen. Dies ist besonders wichtig bei der Arbeit mit Menschen, die unter Essstörungen, Angst- und Panikstörungen sowie posttraumatischen Belastungsstörungen leiden.

Der Hof wird sich durch Spenden finanzieren, um sicherzustellen, dass er für alle zugänglich ist. Dieser Ansatz unterstreicht unsere Vision einer inklusiven Gemeinschaft, in der Menschen, unabhängig von ihren finanziellen Mitteln, die Möglichkeit haben, von den therapeutischen Angeboten zu profitieren. Menschen , die sich eine herkömmliche Pferdetherapie eventuell nicht leisten können, erhalten hier die Chance auf wirkungsvolle Unterstützung.

Besonders freuen wir uns über die geplante Zusammenarbeit mit Kliniken und Jugendschutzprogrammen. Durch diese Kooperationen wird der Hof zu einem Ort, der nicht isoliert existiert, sondern nahtlos in ein Netzwerk von professioneller Hilfe und Betreuung eingebettet ist. Jugendliche, Kinder und Erwachsene mit unterschiedlichen Herausforderungen, sei es Essstörungen, Angst- und Panikstörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen, finden hier eine sichere Umgebung, um an ihrer Genesung zu arbeiten.

Ein herausragendes Merkmal des Hofes ist das "Traumapferde für Traumapatienten" Projekt. Dieses Projekt spiegelt die hohe Sensibilität der Gründerinnen wieder, die verstehen, dass speziell ausgebildete Pferde eine einzigartige Rolle in der Therapie von traumatisierten Jugendlichen spielen können. Zusätzlich werden auch Angebote für Geschwisterkinder chronisch kranker Kinder geschaffen, um das gesamte familiäre Umfeld zu unterstützen.

Etwas, das den Hof noch besonderer macht, ist die Tatsache, dass alle Pferde und Maultiere, mittlerweile insgesamt 10, Rettungstiere sind. Diese Tiere haben ihre eigenen Geschichten von Überwindung und Heilung, die sie mit den Patientinnen und Patienten teilen können. Diese Verbindung schafft eine besondere Ebene des Verstehens und der Verbundenheit, die für den Heilungsprozess von unschätzbarem Wert ist.


Stefanie Grabs-Samuels & Sonja Welchering

Die Gründerinnen